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Zeitdaten
1406:
Graf
Friedrich von Toggenburg
wird österreichischer Vogt zu Feldkirch. Er behält dieses Amt bis 1412.
1417:
Friedrich von Toggenburg
beginnt mit dem Ausbau der Schattenburg. Der Jahn-Platz am Fuße der Burg wird zum Turnierplatz.
27.2.1417:
König
Sigismund
verpfändet
Friedrich von Toggenburg
die Grafschaft Feldkirch. Die Schattenburg widersetzt sich dem neuen Herrn. Sie wird erst durch aus Zürich und Konstanz herbeigeschaffte Geschütze bezwungen. Es beginnt ein Abbau der Bürgerfreiheiten.
1418:
Friedrich von Toggenburg
erneuert das Landgericht zu Rankweil.
1423:
Nach mehrfacher Erhöhung der Pfandsumme gesteht König
Sigismund
Friedrich von Toggenburg
die Grafschaft Feldkirch auf Lebenszeit zu.
1425:
Der Feldkircher Stadtammann
Othmar Litscher
und
Hans Pappus
beschweren sich bei König
Sigismund
über ihren Vogt
Friedrich von Toggenburg
Sie müssen daraufhin ins Exil nach Lindau gehen.
1431:
Friedrich von Toggenburg
erhält von König
Sigismund
das Privileg, über die Grafschaft Feldkirch wie über seine anderen Besitzungen testamentarisch frei zu verfügen.
1436:
Nach dem Tod Friedrichs von Toggenburg verzichtet seine Witwe,
Elisabeth von Matsch
gegen die Zahlung von 22.000 Gulden zu Gunsten Herzog
Friedrichs von Österreich
auf die Grafschaft Feldkirch. Dieser bestätigt und erweitert die Privilegien der Stadt und der Stände.
Todestag
30.4.1436:
Friedrich von Toggenburg
Vogt und Inhaber der Grafschaft Feldkirch.